_Juni 2023: Der Erste Spatenstich

Susanne Terborg (SMD-Vorsitzende), Oliver Schierz und Eckhard Otto (Firma Quast), Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies, Bürgermeisterin Nadine Bernshausen, Gernot Spies (SMD-Generalsekretär) und Volker Koenig (SMD-Geschäftsführer) nehmen den ersten Spatenstich vor.

Am 30. Juni 2023 war es so weit: Wir konnten den Ersten Spatenstich der neuen Zentralstelle setzen. Auch wenn wir am Morgen noch ein wenig unsicher auf den Himmel blickten und der ein oder andere kleine Regenschauer noch herunterkam, war es pünktlich zum Start um 11.00 Uhr doch trocken und angenehm warm. Gemeinsam mit Nachbarn, SMD-Freunden, Mitarbeitenden, Studierenden aus der Marburger SMD-Hochschulgruppe, Vertreterinnen und Vertretern befreundeter Werke, der evangelischen und der katholischen Hochschulgemeinden, sowie mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und mit Bürgermeisterin Nadine Bernshausen wurde der erste Spatenstich gefeiert.

Gernot Spies, Generalsekretär der SMD, erklärte, was ab 2025 auf dem Gelände passieren soll: „Die SMD wird zukünftig von hier aus ihre Verwaltungsaufgaben als Verein koordinieren und als Knotenpunkt für mehrere tausend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Deutschland und rund 50 Hauptamtliche fungieren. Mit unseren Angeboten für Jugendliche, Studierende und Menschen in akademischen Berufen wollen wir heutigen und zukünftigen Verantwortungsträgern in unserem Land helfen, den christlichen Glauben für sich zu entdecken und auf verantwortungsvolle Weise im Leben umzusetzen.“

Unsere Vorsitzende Susanne Terborg stellte die Baupläne vor: Die neue Zentralstelle soll neben rund 20 Büros auch einen Saal für Veranstaltungen bieten. Hinter dem neuen Verwaltungsgebäude wird ein kleines Wohnhaus für studentisches Wohnen errichtet. Die Glocke der alten Ortenbergkapelle wurde erhalten und soll in den Neubau integriert werden, denn: „Die SMD ist zwar keine Gemeinde, allerdings trifft sich das Team in der Regel jeden Tag um 12 Uhr zum Mittagsgebet. Und mit Sicherheit werden hier von Zeit zu Zeit auch wieder Gottesdienste gefeiert werden“, ergänzte Gernot Spies.

Der Marburger Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (SPD) sagte: „Einen besseren Standort in Deutschland hätte sich die SMD gar nicht aussuchen können.“ Marburg sei die Stadt mit der ersten protestantische Universität der Welt und die Stadt des großen Religionsgesprächs in der Reformationszeit. Der SMD ginge es um Glaube und Wissenschaft – und das sei ein wichtiges Anliegen, denn „Wissenschaft ohne Werte kann sehr gefährlich werden.“

Für Gernot Spies war dieser Tag in doppelter Hinsicht ein besonderer Tag, denn es war sein letzter Arbeitstag vor dem Eintritt in den Ruhestand oder – besser gesagt – in das höchste Amt der SMD: das Ehrenamt. Hierfür überreichte Susanne Terborg ihm feierlich einen gravierten Spaten als Abschiedsgeschenk, der direkt zum Einsatz kam. „Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Psalm 127,1 und das SMD-Logo sind auf das Spatenblatt graviert.

Begleitet von einem kleinen Posaunenchor sag die Festgemeinde den SMD-Klassiker „Welch ein Freund ist unser Jesus“ bevor bei Häppchen und Sekt die Pläne näher studiert wurden und es Zeit für Gespräche gab. Wir haben uns sehr über all die freundlichen Begegnungen gefreut.

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