Auf dem neuen Grundstück der SMD auf dem Marburger Ortenberg hat sich vor Wintereinbruch noch einiges getan: Die Bagger sind angerückt und haben das Vorgängergebäude innerhalb weniger Tage abgerissen. Anschließend wurde der Bauschutt nach ökologischen Gesichtspunkten sortiert, um möglichst viele Wertstoffe zu recyceln, und schließlich komplett abtransportiert. Außerdem konnte Mitte Dezember das an einem Hang befindliche Gelände angeglichen werden. „Damit haben wir die erste Phase des Neubaus der SMD-Zentralstelle wie im Zeitplan vorgesehen abgeschlossen“, so SMD-Geschäftsführer Volker Koenig.
Parallel wurde der finale Bauantrag vorbereitet und kurz vor Weihnachten bei der Stadt Marburg eingereicht. Seitdem ist eine Art Winterruhe eingekehrt. Aktuell befinden sich die Baufirma,
die SMD und das Bauamt der Stadt Marburg in einem Abgleichungsverfahren des Bauantrags. Sobald die Freigabe erfolgt, kann die SMD den Bau endgültig beauftragen. „Weiterhin haben wir beim Landkreis
einen Antrag zur Nutzung von Geothermie eingereicht“, so Volker Koenig. „Die Nutzung von Erdwärme als Energiequelle aus der Tiefe wäre äußerst erfreulich. Dann könnten wir das Gebäude aus regenerativen Quellen energetisch selbstversorgen.“